CDU vor Ort: Alt werden in Herdringen

Älterwerden ist eine wunderbare Sache, wenn man nicht verlernt hat anzufangen. Dieser Satz stand zu Beginn einer Power-Point-Präsentation, mit der Marita Gerwin, Leiterin der Zukunftsagentur der Stadt Arnsberg in das Thema: Leben und Wohnen im Alter in Herdringen einführte. Der Einladung des CDU Ortsverbandes waren 40 Personen gefolgt, die interessante Fakten zur Kenntnis nahmen. So sind z. B. 18% der Herdringer über 65 Jahre, davon wiederum ein Drittel älter als 80 Jahre. Bei einer Umfrage der Stadt, in der nach den Wünschen der Senioren gefragt wurde, stand an erster Stelle, im Alter nicht allein leben zu müssen, sondern am Leben der Gesellschaft teilnehmen zu können. Als Rezept für ein erfülltes Leben im Alter nannte die Referentin drei wichtige Dinge: lebenslanges Lernen und damit offen sein für Neues, körperlich und emotional in Bewegung bleiben sowie soziale Bindungen pflegen. Durch das Projekt der katholischen Kirchengemeinde Herdringen „MITTENDRIN“ sei der Ort gut aufgestellt für die Zukunft. Rita Grimm stellte dieses Projekt vor, das auf der Idee des gegenseitigen Helfens in den kleinen und doch oft wichtigen Dingen des Alltags basiert. Wenn ich helfe, muss ich selbst auch etwas davon haben. Viele Vereine in Herdringen gestalten eine Seniorenarbeit, so auch der Aktiv Treff 55 plus, dessen Senior Trainer Hubert Eickel auf das vielfältige Angebot hinwies. Alles in allem ein interessanter und informativer Abend, so zu Schluss das Fazit des CDU Vorsitzenden Karl-Heinz Sendt.
Als nächste Veranstaltung der Reihe CDU Herdringen – vor Ort ist für das Frühjahr ein Abend zum Thema „Straßenverkehr in Herdringen“ geplant.

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