Zeit sparen und Umwelt schonen – Near-Office – nahes Büro


von links: Elmar Kempen, Markus Kempen, Stefan Kempen, Martin Schulte und Janis Zimmermann.Es handelt sich um ein Archivbild, das vor der Pandemie entstanden ist.Es handelt sich um ein Archivbild, das vor der Pandemie entstanden ist. Foto privat
Quelle: Westfälische Rundschau – Ausgabe Nr. 7 vom 07.01. 2022

Arnsberg.  „Near-Office“ in separater Immobilie kann zur Alternative von Homeoffice werden, wenn daheim kein geeigneter Arbeitsplatz vorhanden ist.

Mehr Lebensqualität für Berufspendler schaffen und gleichzeitig einen beachtlichen Beitrag zum Umweltschutz leisten – dieses Ziel verfolgt das Projekt „Near-Office (nahes Büro), bei dem es Arbeitnehmern ermöglicht werden soll, nahe der eigenen Wohnung in einer anderen Immobilie ein eigenes Einzelbüro anzumieten, wenn daheim Homeoffice nicht oder nur schwierig möglich ist. Ein Konzept zu „Near-Office“ hat der Arnsberger Arbeitskreis Digitalisierung entwickelt. Dieser Arbeitskreis wurde von der Arnsberger CDU-Ratsfraktion initiiert, arbeitet aber nicht parteigebunden.

Wegen der Corona-Pandemie wurden bereits viele Arbeitnehmer, die normalerweise in Firmenbüros arbeiten, im Homeoffice tätig. Für einen Teil dieser Arbeitnehmer war das Homeoffice aber mit Schwierigkeiten verbunden, wenn kein separater Arbeitsraum vorhanden ist. „So lag die Idee nahe, Menschen, die schwerlich daheim am PC arbeiten können, die Alternative eines anmietbaren Einzelbüros anzubieten“, berichtet Arbeitskreismitglied Prof Dr. Stefan Kempen und nennt einige Vorteile von „Near-Office“.

Im Notfall schnell bei Kindern sein

„Wer seine Kinder in Tageseinrichtungen betreuen lässt, kann schnell von einem Near-Office zur Kita fahren, wenn zum Beispiel ein Kind wegen Erkrankung oder wegen eines Unfalls plötzlich abgeholt werden muss.“ Ähnlich sei es bei pflegebedürftigen Angehörigen, die zeitweise daheim allein bleiben könnten, doch im Notfall schnell erreichbar sein sollten. „Wenn Sie zum Beispiel in Dortmund, Hamm oder Iserlohn arbeiten, wären Sie aber im Notfall nicht schnell daheim“, erklärt Kempen. Wer möchte, könne auch sein Kind in sein angemietetes Einzelbüro mitnehmen, wenn in der Privatwohnung kein gescheites Homeoffice möglich sei.

Ob nun Homeoffice oder Near Office – für viele Arbeitnehmer, die auswärts arbeiten, wäre ein Arbeiten in der Heimatstadt auf jeden Fall ein großer Zeitgewinn, weil lange An- und Rückfahrten entfallen. „Durch unnötig werdende Autofahrten könnten Treibhausgasemissionen deutlich reduziert werden “, betont Kempen und verweist auf die Pendlerstatistik, die für die Stadt Arnsberg im Jahr 2020 mehr als 13.000 Auspendler ausweist.

Das Projekt „Near-Office“ wird vom Rat der Stadt Arnsberg unterstützt. Aus Mitteln des Smart-City-Projekts fördert die Stadt in den Jahren 2022 und 2023 Near-Office mit jährlich bis zu 25.000 Euro, so der Ratsbeschluss, der auf einem Antrag der CDU-Fraktion

Info:
Per App ta­ge­wei­se ein Ein­zel­bü­ro an­mie­ten

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Frohe Festtage und ein gesundes Jahr 2022

Wir wünschen Ihnen und allen, die Ihnen wichtig sind, frohe Festtage und einen guten Rutsch in das Jahr 2022!

Ihr CDU – Ortsverband Herdringen

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Die Herdringer Vereine sind uns wichtig!

Wir haben im September 2021 eine Umfrage bei den Herdringer Vereinen durchgeführt.
Anfrage:
Umfrage CDU-Herdringen – Corona – Vereine – Sept 2021

Das Ergebnis unserer Befragung: Die Coronasituation wird als teilweise belastend angesehen. Ein politischer Handlungsbedarf wird vereinsseitig nicht aktuell eingefordert.
Die Umfrageergebnisse wurden dem Vereinsring zur Verfügung gestellt (Nov. 2021).

Ihr
CDU – Ortsverband Herdringen

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Herzlichen Glückwunsch an Friedrich Merz

Sehr geehrte Damen,
sehr geehrte Herren,

die Mitglieder haben entschieden: Friedrich Merz ist der designierte nächste Vorsitzende der CDU Deutschlands.

Mit 62,1 Prozent erzielte Friedrich Merz im ersten Wahlgang unserer Mitgliederbefragung die erforderliche absolute Mehrheit der Stimmen.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem überzeugenden Votum!

Das Ergebnis der Mitgliederbefragung im Einzelnen:

Helge Braun: 12,1 Prozent
Friedrich Merz: 62,1 Prozent
Norbert Röttgen: 25,8 Prozent

Mit diesem starken Ergebnis wird sich Friedrich Merz am 22. Januar 2022 beim 34. Parteitag der CDU Deutschlands zur Wahl stellen. Wir bitten die Delegierten schon jetzt herzlich um ihre Unterstützung für Friedrich Merz.

Ihre
CDU

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Abstimmung im Rat zu den Lehrschwimmbecken / Verlierer sind die Kinder!

Bei der Ratssitzung der Stadt Arnsberg am 09.12.2021 hat der gemeinsame Antrag der CDU und Bündnis 90/Die Grünen für eine Sanierung bzw. Neubau der Lehrschwimmbecken in Herdringen und Voßwinkel leider keine Mehrheit erzielt.

Das Ergebnis lautete 26 zu 26 Stimmen. Der Verwaltungsvorschlag für ein zentrales Bad in Hüsten wurde jedoch auch abgelehnt mit 27 zu 25. Somit ist die Entscheidung über eine mögliche Sanierung oder Neubau der Lehrschwimmbecken vertagt.

Sicherlich ist zu dem Ergebnis eine Aufarbeitung in den Reihen der CDU Ratsfraktion erforderlich. Der CDU Ortsverband Herdringen hat sich zu jeder Zeit, klar und eindeutig für den dezentralen Erhalt der Lehrschwimmbecken eingesetzt und wird dieses Anliegen der Bürger auch weiterhin unterstützen und forcieren.

Die Positionierung der sonstigen politischen Vereinigungen in Herdringen, mit Ausnahme der CDU und Bündnis 90/Die Grünen war aus unserer Wahrnehmung heraus lange nicht eindeutig und wurde erst kurz vor der Ratssitzung klar formuliert.

Wir freuen uns jedoch, dass zumindest jetzt alle politischen Kräfte im Dorf vereint am gleichem Ziel arbeiten. Die Abstimmungen im Rat erfolgten auf Wunsch der SPD geheim. So bleiben leider auf allen Seiten die jeweiligen klaren Bekenntnisse dem Wähler verborgen.

Politisch gibt es in dieser Debatte aus unserer Sicht keine Gewinner. Verlierer sind wieder einmal die Kinder und die zahlreichen engagierten Bürger die sich selbst ein anderes Ergebnis im Sinne der seinerzeitigen Unterschriftenaktion gewünscht hätten. Das Einzige was zur Zeit klar ist sind leider weitere Verzögerungen zu Lasten der Kinder und gerade das sollte ja mit einer zeitnahen Umsetzung vermieden werden.

Wir werden uns weiterhin uneingeschränkt für den Erhalt der Lehrschwimmbecken und der Stärkung der Dörfer einsetzen.

Ihre CDU Herdringen

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Ihre CDU wünscht Ihnen:

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Lehrschwimmbecken Herdringen: Eindeutige Position der CDU

Die CDU Herdringen setzt sich seit vielen Jahren und insbesondere in den vergangenen Monaten, zusammen mit B90/Die Grünen, klar und eindeutig für den Erhalt der Lehrschwimmbecken Herdringen wie auch Voßwinkel ein.

Bereits in 2018 haben die Bürgerinnen und Bürger deutlich formuliert und mit vielen Unterschriften bestätigt, dass sie den Erhalt der Lehrschwimmbecken ausdrücklich wünschen! Der Umstand, dass dieser Wunsch bis dato trotz der entsprechenden Beschlüsse bis heute nicht von der Stadtverwaltung umgesetzt wurde, ist aus unserer Sicht inakzeptabel.

Die geänderten Beschlussvorlagen sind bereits im Ratsinformationssystem eingestellt und die Fraktionen werden sich, wie auch schon im Jahr 2018 erfolgt, hoffentlich mit Mehrheit in der Ratssitzung am 9. Dez.2021 nochmals ausdrücklich für den Erhalt der Lehrschwimmbecken aussprechen.

Zum Verbleib der Lehrschwimmbecken haben alle Parteien und damit auch wir als CDU Herdringen sich entsprechend positioniert.

Insbesondere, auch im Hinblick auf die aktuelle Corona-Situation, werden wir aller Voraussicht nach von einer Teilnahme an der einseitig geplanten Veranstaltung der FDP-Gruppe im Bezirksausschuss absehen.

Gerne möchten wir jedoch nochmal unsere Einladung an alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger aussprechen, sich in den Sitzungen des Bezirksausschusses Herdringen sowie der Ratssitzung am 9. Dez. 2021 aus erster Hand über den aktuellen Status zu informieren.

Auch die Kanäle der Parteien und des Fördervereins des LSB Herdringen sowie die Medien und die Stadtverwaltung bieten zahlreiche Informationen.

Darüber hinaus steht Ihnen selbstverständlich das Team der CDU Herdringen sowohl bei Fragen zum Thema LSB Herdringen als auch zu allen weiteren Belangen unseres Dorfes jederzeit über die sozialen Medien wie auch zum persönlichen Austausch gern zur Verfügung. Sprechen Sie uns einfach über die bekannten Kontakte an – wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen und Anregungen.

Herzliche Grüße – und bleiben Sie gesund!

Ihre
CDU Herdringen

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Einladung zum Adventsbasar


Herzliche Einladung

Fairer Adventsbasar
von Montag, 22.11.2021 bis Sonntag, 28.11.2021
von 15 bis 18 Uhr
Christophorushaus, Ostentor 3, Herdringen

(Weitergabe der Info mittels Vereinsring Herdringen)

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Lehrschwimmbecken: CDU setzt auf dezentrale Standorte

Für den Erhalt der Lehrschwimmbecken in Voßwinkel und Herdringen sprachen sich Vertreter aus den Vorständen des CDU-Stadtverbandes und der CDU-Ortsverbände Voßwinkel und Herdringen aus.

Quelle: Auszug aus der digitale Ausgabe der Westfälischen Rundschau vom 05.11.2021

Voßwinkel/Herdringen.  Die Lehrschwimmbecken in Herdringen und Voßwinkel sollen erhalten werden.

Der Stadtverband der CDU Arnsberg hat sich in einer gemeinsamen Sitzung mit den Ortsverbänden Herdringen und Vosswinkel für den Erhalt der Lehrschwimmbecken in den beiden Ortsteilen ausgesprochen. Marcel Kaiser, Vorsitzender der CDU Arnsberg:„Wir lehnen den eingebrachten Vorschlag von Bürgermeister Bittner, die Lehrschwimmbecken in Herdringen und Vosswinkel zu schließen und dafür am Berliner Platz neuzubauen, ab. Wir wollen uns auch in Zukunft für attraktive Dörfer in unserer Stadt einsetzen und dezentrale Angebote stärken. Deshalb sprechen wir uns für den Erhalt der Lehrschwimmbecken in Herdringen und Vosswinkel aus.“

Peter Blume: „Weiteres 25-Meter-Schwimmbecken im östlichen Stadtgebiet sinnvoll“
Darüber hinaus zeigt sich die CDU offen für ein weiteres 25-Meter-Schwimmbecken im Stadtgebiet. Peter Blume, Vorsitzender des Ausschusses Schule, Kultur und Sport:„Wir sollten die Möglichkeit prüfen, ein weiteres 25-Meter-Sportschwimmbecken in der Stadt Arnsberg zu errichten. Der Standort sollte aber nicht, wie von der Verwaltung vorgeschlagen, in unmittelbarer Nähe zum Nass liegen, sondern eher im östlichen Stadtgebiet. Allerdings geht dies nur mit einer soliden Finanzierung und zusätzlichen Fördermitteln von Bund und Land. Dies gilt es zu prüfen“.

Die CDU kündigt an, dass es in den nächsten Tagen Gespräche in der „Arnsberg Koalition“ aus Bündnis 90/Die Grünen und der CDU geben wird, um einen gemeinsamen Änderungsantrag in den Rat der Stadt Arnsberg einzubringen.

Jochem Hunecke: „Wir werden alles daransetzen, Steuererhöhungen zu vermeiden“
Daneben kündigt die CDU an, mögliche Steuererhöhung auf den Prüfstand zu stellen. Jochem Hunecke, Fraktionsvorsitzender der CDU: „Den von Bürgermeister Bittner hergestellten Zusammenhang zwischen dem Erhalt der Lehrschwimmbecken und Steuererhöhungen können wir nicht nachvollziehen. Wir werden alles daransetzen, Steuererhöhungen zu vermeiden. Dazu bedarf es einer Kraftanstrengung und einem klaren Sparwillen der Verwaltung. Hierzu werden wir Vorschläge im Zuge der Haushaltsberatungen einbringen.“

Fraktionsantrag:
Antrag CDU Gruene_05.11.2021_Lehrschwimmbecken_Grimmeschule Berliner Platz

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Aus der Nachbarschaft – Voßwinkel: „Das Schwimmbad muss bleiben“

Auszug aus der digitalen Ausgabe der Westfälischen Rundschau vom 02.11.2021:

Regina Scholz – CDU-Kreistagsmitglied und Sprecherin der Schülersportgemeinschaft Grundschule Voßwinkel

Mehr als 200 Bürger protestieren gegen eine mögliche Schließung des Voßwinkeler Lehrschwimmbeckens

Für den Erhalt des  Voßwinkeler Lehrschwimmbecken  am späten Dienstagnachmittag, 2. November, mehr als 200 Voßwinkeler Bürger mit ihren Kindern auf dem Dorfplatz. Die Dorfpost Voßwinkel hatte zu der Info-Veranstaltung mit Bürgermeister Ralf Paul Bittner eingeladen. Dorfpost-Redakteur Franziskus von Ketteler war überwältigt von der Resonanz. Er schätzte die Teilnehmerzahl sogar auf etwa 280 Leute.

Viele Argumente für den Erhalt des LSB Voßwinkel hörte Bittner zunächst in Redebeiträgen von Regina Scholz, Sprecherin der Schülersportgemeinschaft Grundschule Voßwinkel, und SPD-Kommunalpolitiker Michael Rademacher. Beide wandten sich gegen weitere Zentralisierungen zulasten der dörflichen Infrastruktur und betonten: „Das Voßwinkeler Schwimmbad muss bleiben!“ Aber auch aus der versammelten Bürgerschaft waren sehr kritische Stimmen zum Plan einer LSB-Schließung in Voßwinkel zu hören. Felix Hüffer erinnerte unter anderem an die schlechte ÖPNV-Verbindung. Der Weg für Voßwinkeler Kinder zu einem neuen LSB am Berliner Platz sei zu weit und nicht mit dem städtischen Grundsatz „Kurze Beine – kurze Wege“ vereinbar

Dass nun Protest in Voßwinkel entsteht, war für Bürgermeister Bittner verständlich: „Wenn ich Voßwinkeler wäre, würde ich auch protestieren, aber ich trage Verantwortung für die Gesamtstadt Arnsberg!“ Wichtig war Bittner, dass zur Finanzierung eines LSB-Konzepts, bei dem dörfliche Standorte erhalten bleiben könnten, Stadtteile nicht gegeneinander ausgespielt werden dürften. „Ich strebe einen möglichst einmütigen Beschluss im Rat an“, sagte Bittner.

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