“Wir dürfen verschieden sein. Es gibt keine Norm für das Menschsein. Wir wollen verschieden sein”, sagt Thomas Binnenberg vom TV Arnsberg. Mit dieser Meinung ist er nicht allein: Auf dem Marktplatz in Neheim sind am Freitagnachmittag ersten Schätzungen zufolge gut 3.500 Menschen versammelt.
Um die 130 Vereine, Initiativen, Parteien, Firmen, Gruppierungen und Intitutionen unterstützen den Protest. Jung und Alt, alle haben sich versammelt, um ein Zeichen für Demokratie und Toleranz und gegen Rechtsextremismus zu setzten. Carolin Linke von Radio Sauerland moderiert die Veranstaltung “Arnsberg steht auf”. Die Initiative zu der Protestveranstaltung war gemeinsam von Bündnis 90/Grüne, CDU, FDP, SPD und “Die Partei” ausgegangen.
(Text / Quelle: Westfälische Rundschau – Ausgabe: Samstag, den 3. Febr. 2024)